De Kracht van de Rede (3)

(...) Maar we hebben ze een nog veel waardevoller water verkocht. Water dat net zo onontbeerlijk is als het water in de rivieren en bronnen. Water dat een volk nodig heeft om niet uit te drogen als een boom die nooit een druppel regen krijgt en die na verloop van tijd verdort. Hij verliest zijn bladeren, krijgt geen bloemen of vruchten, verliest ook zijn wortels en verandert in brandhout. Ik heb het over het water van onze cultuur. Het water van onze principes, onze waarden en onze verworvenheden. Het water van onze taal, onze godsdienst of ons laïcisme, en onze geschiedenis. Het water van ons bestaan, onze onafhankelijkheid en onze beschaving. Het water van onze identiteit.

Ja, dát water hebben we wel aan ze verkocht. En we verkopen het al dertig jaar lang, dag in dag uit. Steeds meer en meer, met dezelfde voldoening als die van zelfmoordenaars en slaven. We verkopen het via onze slappe, onbekwame, huichelachtige en met iedereen meepratende regeringen. We verkopen het via de oppositie, die haar seculiere en halfbakken revolutionaire verleden verloochent. We verkopen het via de zogenaamde gerechtelijke autoriteiten, de ijdele en publiciteitsbeluste rechters. We verkopen het via kranten en televisiezenders die, uit eigenbelang, lafheid of kwaadaardigheid, de ideeën van die Politiek Correcte ellendelingen verbreiden.

We verkopen het via de katholieke kerk, die de koers is kwijtgeraakt, en van vroomheid, tolerantie en slachtoffergevoel een heel cirsus gemaakt heeft. (Het zijn de katholieke instellingen die het beheer hebben over de staatsuitkeringen voor de immigranten. Het zijn de katholieke instellingen die protest aantekenen tegen de uitzettingen, ook als het om iemand gaat die op heterdaad betrapt is met explosieven of drugs. Het zijn de katholieke instellingen die zich toeleggen op het verlenen van politiek asiel, de nieuwe invasietechniek. Vraagje: politiek asiel was toch bedoeld voor politieke vluchtelingen?!?)

We verkopen het ook via de professortjes uit de academische wereld, de historici of vermeende historici, de filosofen of vermeende filosofen, de geleerden of vermeende geleerden, die allemaal al dertig jaar lang onze cultuur afkraken teneinde de superioriteit van de islam aan te tonen. Maar we verkopen het vooral via de handelaren van de beleggingsclub, die tegenwoordig Europese Unie heet en vroeger EEG heette. Want tegelijk met de uitwisseling van menselijke handelswaar en olie - jij-geeft-mij-olie-en-ik-neem-menselijke-handelswaar-af-, werd er in de Resolutie van Straasburg nog iets anders ge
ëist, weet je nog wel?

Het ging om de eis om 'je lovend uit te laten over de bijdrage die de Arabische cultuur aan de ontwikkeling in Europa geleverd heeft'. Samen met de rechten 'die gelijkwaardig moeten zijn aan die van autochtonen', werd er door de Conventie van Ca
ïro nog een ander recht genoemd, weet je nog wel? Het recht van de moslimimmigranten om 'hun eigen cultuur te promoten en te verbreiden'. Met andere woorden: twee bepalingen waardoor de islamisering van Europa van start kon gaan. En waardoor Europa veranderd kon worden in Eurabia. Om die bepalingen in de praktijk te brengen, wendden de handelaren van de EEG zich niet alleen tot journalisten, filmmakers, uitgevers, ijdele rechters en zo, maar ook tot de professortjes waar ik het net al even over had. Ze haalden ze uit de schaduw van hun nietig bestaan, uit de schaduw die er in ieder geval voor gezorgd had dat ze graag wilden meewerken, en begonnen met elkaar aan de realisering van het tweede gedeelte van de Samenzwering.

Oriana Fallaci

Uit: De Kracht van de Rede - Oriana Fallaci
Pag. 186-188
2005 Uitgeverij Bert Bakker
Vertaald door Karin van Puffelen
www.uitgeverijbertbakker.nl

10 opmerkingen:

  1. Si, essere infedele.....

    Wie keert het tij?

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  2. Niemand keert het tij. Philippine

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  3. No Passeran..........
    Wij keren het tij!
    Karel Martel
    Http://malsikcuf.blogspot.com/

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  4. Oriana Fallaci
    Die kraft der Vernunft

    Kapitel 9
    Ich bin ein christliche Atheistin. Ich glaube nicht an das, was wir mit den Terminus Gott bezeichnen. Das habe ich schon in meiner ersten “Armillarsphäre” geschrieben. Seit dem Tag, an dem ich merkte, dass ich daran nicht glaubte (was ziemlich früh war, nämlich als ich als junges Mädchen begann, mich mit den schrecklichen Dilemma “Gibt es Gott denn oder gibt es ihn nicht“ herumzuschlagen), denke ich, dass Gott von den Menschen erschaffen wurde und nicht umgekehrt. Ich denke, dass die Menschen ihn aus Einsamkeit, Ohnmacht und Verzweiflung erfunden haben. Also um eine Antwort zu geben auf das Geheimnis der Existenz, um die unlösbare Fragen abzumildern, die das Leben uns ins Gesicht schleudert … Wer sind wir, woher kommen wir, wohin gehen wir. Was war vor uns und diesen Welten, Milliarden von Welten, die mit so viel Präzision im Universum kreisen. Was wird danach sein … Ich denke, dass Gott auch aus Schwäche erfunden wurde, das heißt aus Furcht zu leben und zu sterben. Leben ist sehr schwierig, Sterben ist immer bedauerlich, und die Vorstellung eines Gottes, der dabei hilft, die beiden Unternehmungen durchzustehen , kann einem unendlich viel Erleichterung verschaffen: Das verstehe ich gut. In der Tat beneide ich die, die glauben. Manchmal bin ich regelrecht eifersüchtig auf sie. Das geht jedoch nicht so weit , dass der Verdacht und damit die Hoffnung in mir reift, dass es diesen Gott gibt. Dass er bei all den Milliarden von Welten die Zeit und die Fähigkeit hat, mich aufzuspüren, sich mit mir zu befassen. Also schlage ich mich alleine durch. Fast als genügte das noch nicht, ertrage ich auch die Kirchen kaum. Ihre Dogmen, ihre Macht. Und mit den Pfaffen verstehe ich mich schlecht. Sogar wenn es sich um intelligente oder unschuldige Menschen handelt, gelingt es mir nicht zu vergessen, dass sie im Dienst jener Macht stehen, und es kommt immer der Augenblick, in dem sich mein angeborener Antiklerikalismus wieder durchsetzt. Dann lächle ich dem Gespenst meines Großvaters zu, der ein Anarchist des 19. Jahrhunderts war und sang: “Mit dem Gedärm der Pfaffen werden wir die Könige hängen.“ Dennoch, ich wiederhole es, bin ich Christin.

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  5. Ich bin es, obwohl ich verschiedene Gebote des Christentums ablehne. Zum Beispiel das, die andere Wange hinzuhalten, zu verzeihen. (Ein Fehler, der nur Gemeinheit ermutigt und den ich nicht begehe.) Ich bin es, weil mir der Diskurs, der dem Christentum zugrunde liegt, gefällt. Er überzeugt mich. Er verführt mich so sehr, dass ich keinerlei Widerspruch zu meinem Atheismus und meinem Laizismus darin erkenne. Die Rede ist selbstverständlich von Jesus von Nazareth, nicht von dem, was die Katholische Kirche und auch die protestantischen Kirchen mit ihren Verzerrungen und Verfälschungen daraus gemacht haben. Ich meine den Diskurs, der sich jenseits aller Metaphysik auf den Menschen konzentriert. Der den freien Willen anerkannt, also an das Gewissen des Menschen appelliert, womit er uns für unsere Taten verantwortlich macht. Ich sehe in diesem Diskurs eine Hymne an die Vernunft, an den Verstand. Und da es dort, wo der Verstand herrscht, Wahlmöglichkeiten gibt, und dort wo es Wahlmöglichkeiten gibt, Freiheit herrscht, sehe ich darin die Überwindung des Gottes, den die Menschen aus Einsamkeit, Ohnmacht, Verzweiflung, Schwäche, Furcht zu leben und zu sterben erfunden haben. Ich sehe den abstrakten, allmächtigen, erbarmungslosen Gott fast aller Religionen abtreten. Zeus, der die Menschen mit seinen Blitzen einäschert, Jahwe, der sie mit seinen Drohungen und seinen Racheakten erpresst, Allah, der sie mit seinen Grausamkeiten und seinen Torheiten, unterwirft. Und anstelle dieser unsichtbaren, unberührbaren Tyrannen eine Idee, die niemand je zuvor gehabt oder jedenfalls nie verbreitete hatte. Die Idee des Gottes, der Mensch wird, also die Idee des Menschen, der Gott wird, Gott seiner selbst. Ein Gott mit zwei Beinen, ein Gott aus Fleisch und Blut, der durchs Land zieht und Seelenrevolution macht oder zu machen versucht. Der von einem Schöpfer im Himmel spricht (wer würde ihm sonst zuhören, wer würde ihn verstehen?), sich als dessen Sohn ausgibt und erklärt, dass alle Menschen seine Brüder seien, demnach ihrerseits Kinder jenes Gottes und in der Lage, ihr göttliches Wesen zu leben. Es zu leben, indem sie das Gute predigen, das eine Frucht der Vernunft, der Freiheit ist, indem sie Liebe geben, die eher ein Vernunftschluss als ein Gefühl ist. Ein Syllogismus, ein Enthymem, aus dem du folgerst, dass Güte Intelligenz bedeutet und Bosheit Schwachsinn. Ein Gott schließlich, der das ethische Drama als Mensch angeht. Mit dem Hirn eines Menschen, dem Herzen eines Menschen, den Gesten eines Menschen, und von wegen Milde! Von wegen Milde, Zärtlichkeit, “lasset die Kindlein zu mir kommen“! Wie ein Mann verprügelt er die Pharisäer und die Rabbiner, der die Religion vermarkten. Wie ein Mann geht er das Thema des Laizismus an: “Gibt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.“ Wie ein Mann hält er die Feiglinge auf, die die Ehebrecherin steinigen wollen: “Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.“ Wie ein Mann wettert er gegen die Sklaverei, und wer hatte je gegen die Sklaverei gewettert?!? Wer hatte je zuvor gesagt, dass die Sklaverei unannehmbar, unzulässig, unvorstellbar sei? Kurz, er schlagt sich wie ein Mann. Er quält sich, plagt sich, irrt sich, leidet, sündigt auch, und zuletzt stirbt er. Ohne zu sterben, denn das Leben stirbt nicht. Es wird immer geboren, wird immer wieder auferstehen, ist ewig. Und neben de Diskurs über die Vernunft ist die Vorstellung des Lebens, das nicht stirbt, der Punkt, der mich am meisten überzeugt. Den ich am verführerischten finde. Denn ich sehe darin die Ablehnung des Todes, die Apotheose des Lebens. Die Leidenschaft für das Leben, und das Gegenteil von Leben ist das Nichts. Die Grundsatz letztendlich, auf denen unsere Kultur beruht.

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  6. Oriana Fallaci: Over het antisemitisme

    Ik vind het beschamend dat er in Italië optochten plaatsvinden, waarbij als plegers van zelfmoordaanslagen verklede deelnemers schandelijke verwensingen over Israël schreeuwen, foto’s omhooghouden waarop leidende Israëlische zijn voorzien van een hakenkruis op hun voorhoofd en het publiek opstoken tot Jodenhaat.

    Ik vind het beschamend dat de katholieke kerk een bisschop, die bovendien resideert in het Vaticaan, toestemming geeft aan deze optocht deel te nemen, nadat deze valse heilige in Jeruzalem met een arsenaal aan wapens en explosieven, die hij in geheime vakken van zijn heilige Mercedes had verborgen, werd betrapt. Zo iemand neemt tijdens deze optocht plaats achter de microfoon en dankt in naam van god de daders van zelfmoordaanslagen, die in pizzeria’s en supermarkten joden afslachten, en noemt ze ”martelaars, die de dood ingaan zoals naar een feest.”

    Ik vind het beschamend dat zij (onze priesters) partij kiezen voor diegenen die het terrorisme bewieroken, die ons in vliegtuigen, op luchthavens, tijdens Olympische Spelen doden en die zich er tegenwoordig mee bezighouden westerse journalisten af te slachten, ze dood te schieten, te verkrachten, ze de keel door te snijden, ze te onthoofden (na het verschijnen van ”La Rabbia el l’Orgoglio” dreigde een onbekende mij hetzelfde aan te doen. Hij citeerde soera’s uit de koran en riep zijn ”broeders” in de moskeeën en islamitische gemeenten op om mij in naam van Allah te bestraffen, me te doden, zelfs met me te sterven).

    Ik vind het beschamend dat de publieke televisiezenders bijdragen aan het antisemitische haatgevoel, dat in hun talkshows juist die tulban of pelgrimmutsen dragende schurken met grote hoogachting en gastvrijheid worden behandeld die de aanslag van New York loven en prijzen net zoals ze nu de aanslagen in Jeruzalem, Haifa, Netanya en Tel Aviv loven en prijzen. Ik vind het beschamend dat de pers hetzelfde doet, dat men het als juist beschouwt om het aantal van de sinds het begin van de Tweede Intifada gedode Israëli’s (op dit moment 412) een bijsmaak van alledaagsheid te verlenen door vetgedrukt te melden dat er per slot van rekening in het Israëlische verkeer meer joden omkomen (600 per jaar).

    Ik vind het beschamend dat bijna geheel links, het links dat twintig jaar geleden tijdens een vakbondsdemonstratie toestond dat er een lijkkist voor de Romeinse synagoge werd gezet (een waarschuwing die typisch voor de maffia is), de bijdrage van de joden aan de antifascistische strijd doet vergeten, van de 75 van de 350 in Fosse Ardeatine vermoorde mensen tot de ontelbare anderen die hun leven lieten onder de martelingen, in de strijd of door de executiecommando’s. Ik vind het beschamend dat ook, ja zelfs hoofdzakelijk, dat links er de schuld van is (hierbij valt te denken aan links, dat zijn congressen ermee opent te applaudisseren voor de Italiaanse PLO-vertegenwoordigers, de leiders van de Palestijnen, die de vernietiging van Israël willen) dat de joden in de Italiaanse steden weer bang moeten zijn. Datzelfde geldt voor Franse, Nederlandse, Deense en Duitse steden.

    Lees het artikel hier verder!:
    http://www.hetvrijevolk.com/index.php?pagina=9006

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  7. Beste E.J.Bron,
    Bij deze hartelijk dank en grote waardering voor je reacties op HVV en ook hierboven!
    Shalom,Ben Kok (joods-chr.pastor)
    www.tora-yeshua.nl

    PS zou graag es nader kennis maken, al was het maar via mail,kan via mijn website.

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